Was wir Anfang des Jahres in der Kirche hörten: „Das Himmelreich ist nahe!“, das konnte man in den letzten Monaten an vielen Ecken und Enden unserer Pfarre spüren. „As isch leabig gsi“.
Das Adventmärktle (mit dem Dankeessen) hat sich wieder bewährt als wunderbarer Ort der Begegnung für Jung und Alt; 36 Kinder und Jugendliche haben als Sternsinger:innen eine großartige Summe für die Kinder in Afrika „ersungen“; die Erstkommunikant:innen haben bei einem Stationengottesdienst die Kirche „erobert“; die Firmlinge haben sich auf ihrem „Firmausflug“ nach Amsterdam für die letzte Etappe der Vorbereitung motiviert, und die Ministrant:innen haben beim Spaghetti-Z’Mittag gezeigt, dass sie nicht nur beim Altar-Service gut sind, sondern auch wenn’s um Nudeln und Sugo geht.
Beim Pfarrball haben nicht wenige tanzbein-schwingend gesagt: „Zum Gottesdienst tanzen wir zwar nicht so oft an, aber wir gehören auch dazu!“; der Pfarrgemeinderat zerbrach sich den Kopf, wie man die Einsamen mehr aus ihrem Nest locken könnte, und der Pfarrkirchenrat darüber, wie man die Akustik in der Kirche verbessern könnte, so dass niemand mehr behaupten kann: „Das habe ich nicht gehört!“
Ganz abgesehen von den schönen Gottesdiensten und den vielen, vielen selbstverständlichen Diensten, die im Hintergrund auch in diesen Monaten verrichtet wurden. Danke allen für alles!
Bei so viel Aktion braucht es auch Kontemplation, damit der Nachschub an „Geist“ nicht versiegt. Den brauchen wir dringend, damit wir die Freude am
Mitmachen nicht verlieren.
Deshalb wünsche ich der ganzen Pfarrfamilie gerade jetzt in der Fastenzeit viele innige Momente der Liebe Gottes, die uns nicht müde werden lässt, am Projekt „Himmelreich“ weiterzubauen.